Oliver Pocher: Grenzenlose Provokation in der ‘Liebeskasper’-Show
In seiner aktuellen Show “Der Liebeskasper” geht Oliver Pocher (45) an die Grenzen des Anstands. Weder seine Ex Amira (31) noch angebliche Nebenbuhler Biyon Kattilathu (39) und Christian Düren (33) werden von Pocher verschont. Sogar Fans, die er auf die Bühne holt, werden teilweise unangenehm bloßgestellt.
Pocher startet die Show mit einer deutlichen Warnung für Sensible, denn es fallen drastische Worte. Doch bleibt die Frage, ob der von Pocher beanspruchte “rechtsfreie Raum” wirklich existiert.
Im Laufe der Show greift Pocher immer wieder die Mutter seiner kleinen Söhne und Amiras Leben in Kapstadt an. Dabei überschreitet er mit drastischen Darstellungen, etwa einer nachgeahmten intimen Szene mit angeblichen Nebenbuhlern, eine Grenze.
Experten wie Dr. Nicolas Frühsorger (44) warnen davor, dass die Kunst- und Meinungsfreiheit nicht vor berechtigten Vorwürfen, insbesondere Schmähkritik, schützt. Die möglichen rechtlichen Konsequenzen für Pocher könnten vielfältig sein. Amira könnte Strafanzeige stellen, was im Falle einer Verurteilung zu Geldstrafen und zivilrechtlichen Konsequenzen führen könnte. Auch beim Sorgerechts-Streit im Rahmen der Scheidung könnten Pocher Probleme mit den gemeinsamen Kindern drohen.
Dr. Clifford Heindl (61), ein angesehener Scheidungsanwalt und Fachmann im Familienrecht, äußert gegenüber BILD seine Bedenken: “Die schwerwiegenden Beleidigungen gegenüber seiner Ex-Frau könnten strafrechtliche Konsequenzen haben, da er sie als Mutter seiner Kinder öffentlich bloßstellt. Normalerweise verhält sich kein verantwortungsbewusster Vater so. Nach solchen Äußerungen würden vermutlich deutsche Richter seine Eignung für das Umgangsrecht und die elterliche Sorge negativ beurteilen.”
Der erfahrene Anwalt betont, dass solche Aussagen besonders schädlich für das Wohlbefinden der Kinder sind, insbesondere wenn sie älter sind. Dies hätte ernsthafte Auswirkungen auf das Kindeswohl.